Rüdern, Sulzgries, Krummenacker, Neckarhalde
Der Bürgerausschussbezirk RSKN besteht aus den Stadtteilen Rüdern, Sulzgries, Krummenacker und Neckarhalde und zählt insgesamt knapp 9.000 Einwohner.
Der Stadtteil Rüdern wurde 1279 erstmals als Filialdorf Esslingens erwähnt.
Sulzgries wurde 1275 erstmals als Esslinger Filialort erwähnt. Die Witwe des Ritters Wolfram, des Vogtes zu Rems, schenkte dem Kloster Mariental dort ein Gut.
Der Stadtteil Krummenacker wurde bereits 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Der einstige Weiler aus der Stauferzeit erhielt spätestens 1399 das Esslinger Bürgerrecht und wurde der Stadt angeschlossen. Die Bewohner Krummenackers lebten hauptsächlich vom Weinbau und ein wenig Landwirtschaft.
Das Gebiet des Stadtteils Neckarhalde wurde ab 1909 besiedelt. 1906 wurde in Stuttgart ein Verein zur Begründung ländlicher Heimstätten gegründet, mit dem Ziel, Heimstätten für Minderbemittelte zu schaffen. Der Architekt und Vorsitzende des Vereins, Heinrich Werner, wandte sich an die Stadt Esslingen. 1908 wurde der Verkauf eines Gebietes auf der Sulzgrieser Heide genehmigt - der heutigen Neckarhalde.