Berkheim: Die Eingemeindung nach Esslingen
Am 1. Mai 1974 wurde Berkheim nach Esslingen eingemeindet. Dabei hatte sich der Ort nach dem 2. Weltkrieg prächtig entwickelt: die Zahl der Einwohner war von 2.500 auf 7.500 gestiegen. Betriebe hatten sich angesiedelt und zahlten Gewerbesteuer. Zu Beginn der 70er Jahre gehörte Berkheim, gemessen an der Steuerkraft, zur Spitzengruppe der Gemeinden im Landkreis. Deswegen wurde in Berkheim die Eingemeindung abgelehnt. Trotzdem ist sie erfolgt, weil es auf Landesebene so gewollt war. Über 20 Jahre später machte die Gründung einer Bürgerinitiative deutlich, dass man sich in Berkheim mit dieser Eingemeindung nicht abgefunden hatte.
Deswegen habe die Berkheimer Stadtgefährten „Eingemeindung“ zu ihrem Thema gemacht. Dabei stellte sich heraus, dass es schon in der Zeit des Nationalsozialismus einen Eingemeindungsvertrag mit Esslingen gegeben hatte.
Vier Untergruppen haben an dem Thema gearbeitet:
- Zeit des Nationalsozialismus 1936 – 1941
(Johannes Kleinhans, Carsten Krinn, Günter Wagner) - Zeit der Gebietsreform 1968 – 1975
(Stephan Herdtle, Helmut Thienwiebel) - Organisierter Protest 1995 – 2009
(Stephan Herdtle, Gotthard Kleinknecht, Michael Jakob, Walter Lazarek) - Aktuelle Entwicklung
(Michael Jakob, Frank Kalmbach, Peter Kühn, Walter Lazarek)
Ein Fragebogen, der dazu entworfen worden war, konnte leider nicht verteilt werden, weil sich verantwortliche Personen im Stadtmuseum dagegen aussprachen.
Das Bild von Gotthard Kleinknecht „Berkheim in der Mitte der umliegenden Gemeinden“ zeigt, wie eng die Beziehungen Berkheims zu den benachbarten Orten sind. Denn der Filderort Berkheim bleibt Verbindungsglied Esslingens auf die Filder.
Abbildungen:
Stadtarchiv Esslingen, Stadtplanungs- und Stadtmessungsamt Stadt Esslingen, Städtische Museen, Heimatarchiv Berkheim e. V., Michael Saile, Privat
Berkheim in der Zeit bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts
Berkheim bis 1800 – ein kleiner Filderort im Abseits
Die „Lebenswege“ Berkheims führten auf die Filder – nicht hinunter ins Neckartal. Esslingen war „trockenen Fußes“ nur über die Pliensaubrücke zu erreichen. Dennoch gab es zahlreiche Beziehungen zur nahegelegenen Reichsstadt. Mit ihr verband Berkheim eine lange Grenze. Streitigkeiten, bei denen es meist um den Sirnauer Wald und die Neckarauen ging, waren daher vorprogrammiert. Esslingen war auf das Neckartal und seinen sonnigen Nordhang ausgerichtet. Hier verlief auch die wichtige Hauptstraße. Der Fluss und der steile Waldhang zur Filderebene trennte die Stadt von den Berkheimer Filderbauern.
Die Zeit der Industrialisierung
Seit dem 19. Jahrhundert dehnte sich Esslingen im Zuge der Industrialisierung mächtig aus. Die dortigen Betriebe waren nicht an der Entwicklung des Filderdorfes, sondern an den dort vorhandenen Arbeitskräften interessiert. Sinnbild dafür ist der Alicensteg (1891), der zwar Fußgängern, aber keinen Fahrzeugen den Neckarübergang ermöglichte.
Bis 1850 hatten sich viele Berkheimer als Weber ein Zubrot zur Landwirtschaft verdient. Nun endete die Zeit der Webstühle im Dorf , das sich mehr und mehr zum Arbeitervorort der Industriestadt Esslingen entwickelte.
Wie kein anderer Filderort versorgte Berkheim die Fabriken in der Stadt mit Arbeiterinnen und Arbeitern. So war es ganz natürlich, dass seit 1900 die Zusammenarbeit mit Esslingen beim Ausbau der Infrastruktur voranging: Planungen zum Anschluss an die Straßenbahn Esslingen-Nellingen-Denkendorf (1924), Vertrag über die Gasversorgung und Kanalisierung der Ortsstraßen (1925), Verlängerung des Vertrages mit der Neckarwerke AG bis 1954 und der Vertrag zur Wasserentnahme auf Esslinger Gemarkung und Erstellung eines Pumpenhauses (1934).
Die Zeit des Nationalsozialismus 1933-1945
Raumplanung in den 1930er Jahren
Die Kreis- und Gemeindereform Mitte der 1930er Jahre basierte u.a. auf einer wissenschaftlich begründeten, aktiven Raumordnungs- und Strukturpolitik, deren Anfänge in den 1920er Jahren lagen. Mit der Neubildung und Vergrößerung des Landkreises Esslingen Mitte der 1930er Jahre ging die Forderung nach einer Stärkung der Stadt Esslingen in Bezug auf Größe der Markungsfläche sowie der Zahl der Einwohner und Arbeitsplätze einher.
Ursprünglich favorisierten die Stadt Esslingen und die übergeordneten Behörden mit der Eingemeindung von Deizisau, Altbach und Zell die räumliche Entwicklung der Stadt entlang des Neckars in Tallängsrichtung. Eine Entwicklung entlang der Nord-Südachse Schurwald-Neckartal-Filderebene war zwar ab 1937/38 im Gespräch, sollte aber zunächst zurückgestellt werden.
Berkheim als „Opfer“ Esslinger Großstadtgelüste – der Eingemeindungsvertrag von 1941
Angesichts der räumlichen Entwicklungspotenziale Esslingens bis Ende der 1930er Jahre war eine Eingemeindung Berkheims vor dem Krieg nicht erforderlich. Der Stadt standen genügend Wohn- und Gewerbeflächen zur Verfügung. Berkheim hingegen konnte vor dem Krieg keine gewerblichen Flächen vorweisen, auch war es verkehrlich sehr schlecht an Esslingen angebunden. So lässt sich vermuten, dass die Stadt die Gunst der Stunde für eine „Flächenbevorratung“ für die Zeit nach dem Krieg nutzte.
Zwar versuchte man in Esslingen schon 1938 neben Zell auch Altbach, Deizisau, Berkheim und Nellingen einzugemeinden, doch entschieden Reichsstattalter und Innenministerium 1939, dass davon nur Zell und Berkheim betroffen sein sollten. Nach Bekanntwerden dieser Pläne gab es in Berkheim massive Proteste, die aber erfolglos blieben 1941 unterschrieben der Bürgermeister von Berkheim und der Oberbürgermeister von Esslingen den Eingemeindungsvertrag. Dieser enthielt allerdings den Zusatz: Inkrafttreten nach Kriegsende.
Zeit der Gebietsreform 1968-1975
Die Gemeindereform in Baden-Württemberg
Die Vorarbeiten zur Gemeindereform in Baden-Württemberg begannen Ende der 1960er Jahre, Anfang der 1970er Jahre nahm sie konkrete Züge an und wurde bis 1975 abgeschlossen. Sie sollte angesichts der geänderten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Erfordernisse an die Verwaltung durch die Zusammenlegung von Verwaltungseinheiten effizientere Verwaltungsstrukturen schaffen.
Für den mittleren Neckarraum sah die Zielplanung von 1973 Verwaltungseinheiten von 20.000 Einwohnern vor, die kleinste Einheit sollten Gemeinden mit mindestens 8.000 Einwohnern bilden. Davon war im Zielplanungsentwurf auch Berkheim betroffen. Von zuvor 3.379 selbständigen Gemeinden im Land sollten 1.111 übrig bleiben. Für die neu geschaffenen Verwaltungseinheiten entstanden 165 neue Namen (z. B. Ostfildern).
1971/1972 – erste Überlegungen
Schon im Rahmen der Kreisreform gab es Gedanken, einen Stadtkreis Esslingen zu gründen. In ihm sollten auch die umliegenden Gemeinden aufgehen, was diese im März 1971 ablehnten. Alternativ sollten größere Verwaltungsräume gebildet werden. Hierzu waren unterschiedliche Arten der Zusammenarbeit (z. B. als Nachbarschaftsverband) vorgesehen. Eine solche Kooperation befürwortete der Gemeinderat Berkheim für bestimmte, überörtliche Fragen, wollte aber ansonsten angesichts der Größe der Gemeinde an der eigenen Selbständigkeit festhalten.
Da die Stadt Esslingen einen Verwaltungsverband mit den Gemeinden im Umland anstrebte, planten Nellingen, Denkendorf, Ruit und Neuhausen im November 1972 eine Kooperation als „Ostfilderstadt“. In Berkheim war man überzeugt, dass eine Beteiligung daran angesichts zahlreicher Verflechtungen mit Esslingen nicht genehmigt würde. Doch war man unter der Voraussetzung der eigenen Selbständigkeit bereit, einen Nachbarschaftsverband mit der Stadt einzugehen.
1973 – Kein Weg zurück – letzte Versuche die Selbständigkeit zu erhalten!
Bis Anfang Mai mussten die von der Gemeindereform betroffenen Gemeinden eine Stellungnahme hierzu abgeben. Zuvor fand am 11. April eine Informationsveranstaltung für die Bürger/innen Berkheims statt. Eine hierfür durchgeführte Befragung kam zu dem Ergebnis, dass die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung (90%) für den Erhalt der Selbständigkeit war. Sollte dies nicht möglich sein, war jeweils etwa ein Drittel der Befragten für die Eingemeindung nach Esslingen, den Zusammenschluss mit Denkendorf oder den Beitritt zu „Ostfilderstadt“. Daraufhin lehnte der Gemeinderat ohne Gegenstimmen den Zielplanungsentwurf der Landesregierung ab.
Dessen ungeachtet beschloss der zuständige Landtagsausschuss am 9. Juli, dass Berkheim nach Esslingen eingemeindet werden solle. Damit war die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Um die bestmöglichen Ergebnisse für Berkheim zu erzielen, wurde eine Einigung auf freiwilliger Basis angestrebt. Die Verhandlungen begannen noch im Sommer und dauerten bis Anfang Dezember.
1973 – Fügung ins Unvermeidliche
In der Gemeinderatssitzung vom 19. Dezember verwies Bürgermeister Wilhelm Deuschle auf die hohe emotionale Bedeutung des Verlustes der Selbständigkeit und der Eingemeindung für viele Bürger/innen. Ihre Vorteile sah er vor allem für die aufnehmende Stadt, die aus Berkheimer Sicht angesichts der wirtschaftlichen und öffentlichen Lage des Ortes große Zugewinne erziele.
Hieraus leitete er den Anspruch auf einige vertragliche Sonderregelungen (Ortschaftsverfassung, gesicherte Vertretung im Gemeinderat, unechte Teilortswahl, Beibehaltung von Verwaltungseinrichtungen und eine Garantie für Investitionen) ab. Da die Eingemeindung unvermeidbar sei, sei der Gemeinderat bestrebt gewesen das bestmögliche Ergebnis für Berkheim zu erzielen und habe daher nicht die zwangsweise Eingemeindung zum 1. Januar 1975 abgewartet.
Der Gemeinderat stimmte mit 14:2 Stimmen dem Eingliederungsvertrag zu, der nach der gesetzlich vorgeschriebenen Bürgeranhörung endgültig beschlossen werden sollte.
1974 – Vollzug der Eingemeindung
Anfang Januar erhielten alle Haushalte einen Entwurf der Eingemeindungsvereinbarung mit Esslingen. Dies diente der Vorbereitung der Bürgeranhörung am 20. Januar. In seinem Begleitbrief bat Bürgermeister Deuschle die Bürger – trotz der vielfach verbreiteten Vorbehalte – zuzustimmen.
Das Abstimmungsergebnis mit 72 Prozent für die Eingemeindung folgte dieser Empfehlung. Daraufhin beschloss der Gemeinderat noch im Januar ihren Vollzug auf freiwilliger Basis.
Am 6. März genehmigte er den Eingliederungsvertrag. Zuvor gaben die Räte ihrer Auffassung Ausdruck, dass der erwünschte Erhalt der Selbständigkeit angesichts der unumkehrbaren landespolitischen Vorgaben nicht mehr möglich war. Daher habe man sich für die Einwilligung auf freiwilliger Basis entschieden. Die Eingemeindung wurde zum 1. Mai 1974 vollzogen – Berkheim war nun Stadtteil Esslingens.
Organisierter Protest und aktuelle Entwicklung 1994-heute
1994-2000 – Organisierter Protest
Nach 20 Jahren sollte die Wirkung der Gemeindereform überprüft werden. Doch schon zuvor war sie – nicht nur in Berkheim – ein heiß umstrittenes Thema. Der „Legende“ nach hatten Berkheimer „Patrioten“ bereits in der Nacht zum 1. Mai 1974 eine schwarze Fahne am Rathaus gehisst. Sie wurde allerdings prompt wieder entfernt. 1993 entstand ein „Landesverband zur Korrektur der Kommunalreform in Baden-Württemberg“, der 1999 in Berkheim tagte. Daran nahm auch der heutige Ministerpräsident Winfried Kretschmann teil, da die „Grünen“ eine Korrektur der Reform befürworteten.
Eingeladen hatte die 1996 gegründete „Bürgerinitiative Berkheim“, deren Ziel die Aufhebung der Eingemeindung war. Bei den Ortschaftsratswahlen 1999 trat sie als „Wählervereinigung Bürgerinitiative Berkheim“ (WVB) an und erhielt 3 von 18 Sitzen.
Die Versuche einiger Gemeinden, die Rückgängigmachung der Gemeindereform in Musterprozessen zu erstreiten, scheiterten allerdings schon im Vorfeld an den hohen Kosten und dem ungewissen Ausgang.
2000-2009 – Berkheim verliert seine Privilegien und wird zum Stadtteil
Die bei der Eingemeindung gemachten Zugeständnisse wurden − wie im §6 des Eingliederungsvertrags vorgesehen – regelmäßig auf ihre Beibehaltung hin überprüft. Dies betraf zunächst die Abschaffung der „unechten Teilortswahl“.
Die 2001 geplante Schließung der Ortsbücherei verhinderte der Einsatz ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen. 2004 sollten Ortschaftsrat, Ortschaftsverfassung und Ortschaftsverwaltung aufgehoben werden. Um das zu verhindern, strebte der Ortschaftsrat eine Klage an, die aber nicht zustande kam. Stattdessen wurde die Ortschaftsverfassung als Kompromiss bis 2009 verlängert.
Bei der letzten Ortschaftsratswahl erhielt die WVB 2 von 14 Sitzen. Im selben Jahr wurde die Ortschaftsverfassung aufgehoben und das Rathaus geschlossen. Die WVB löste sich zum Jahresende 2009 auf. Seither besitzt Berkheim wie alle anderen Stadtteile lediglich einen Bürgerausschuss.
2010 bis heute – „Berkheim ist und bleibt halt Berkheim“
Auch heute noch führen viele „Lebenswege“ der Berkheimer in die umliegenden Filderorte (Schulen, Einkaufsmöglichkeiten u.v.m.). Außerdem engagieren sich die Bewohner/innen sehr für ihren Stadtteil. Dies zeigt sich beispielsweise in dem überaus regen Besuch der Bürgerversammlungen vor Ort.
Für das Wohl des Stadtteils setzen sich Bürgerausschuss, Bürger/innen sowie Vereine und Initiativen ein. Besonders erfolgreich waren zum Beispiel deren gemeinsamen Bemühungen für den Erhalt des Hallenfreibads. Heute geht es dabei nicht mehr so sehr um die Frage der Eingemeindung, sondern um einzelne Punkte, die das Leben im Stadtteil betreffen.
Ausführliche Chronik zur Eingemeindung
Thesen zur Eingemeindung
1. Die Eingemeindung Berkheims nach Esslingen wurde nicht erst im Zuge der Gemeindereform der 1970er Jahre angestrebt, sondern erste Bestrebungen gab es schon in den 1930er Jahren.
2. Die Gemeinde Berkheim vertrat im Verlauf der Gebietsreform den Standpunkt, ihre Selbständigkeit zu erhalten. Hierzu war sie zu Zugeständnissen in der Zusammenarbeit mit benachbarten Kommunen bereit.
3. Eine Orientierung zur geplanten „Ostfilderstadt“ wurde als schwierig gesehen, da stärkere Verflechtungen mit der Stadt Esslingen gesehen wurden. Daher gab es keine ernsthaften Gespräche in diese Richtung. Auch andere Möglichkeiten (Zusammenschluss mit Deizisau, Selbständigkeit wie Denkendorf, Deizisau und Altbach) wurden nicht realisiert.
4. Ein großer Teil der Bürger/innen lehnte die Eingemeindung ab und brachte dies in der Bürgerversammlung 1973 mit 90,4% der Stimmen deutlich zum Ausdruck. Bei der gesetzlich vorgeschriebenen Bürgeranhörung 1974 stimmte dennoch eine Mehrheit für die Eingemeindung.
5. Gespräche über alternative Möglichkeiten zur Eingemeindung nach Esslingen wurden nicht oder nicht zu Ende geführt. Dies lag vermutlich an der Haltung der Landespolitik, die keine Zugeständnisse in dieser Frage machte. Daher beugte man sich der Macht der Tatsachen.
6. Bürgermeister und Gemeinderat von Berkheim sahen in der Eingemeindung keine direkten Vorteile, vielmehr sei der Nutznießer die Stadt Esslingen am Neckar. Daher bestanden sie auf Sonderregelungen im Rahmen der freiwilligen Eingliederungsverhandlungen, um die Belange Berkheims bestmöglich zu vertreten.
7. Bis Ende der 1990er Jahre genoss Berkheim die Vorteile der in der Eingliederungsvereinbarung getroffenen Regelungen, so dass der frühere Oberbürgermeister Ulrich Bauer nicht zu Unrecht Berkheim als „die Insel der Glückseligen“ bezeichnete.
8. Bemühungen zur Rückgängigmachung der Eingemeindung hatten landesweit keine Aussicht auf Erfolg. Dies gilt auch für Berkheim. Seit 1997 setzen sich die Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam mit Ortschaftsrat (seit 2009 Bürgerausschuss), Bürgerinitiativen usw. engagiert für die Belange ihres Stadtteils ein
9. Manche „alteingesessene“ Berkheimerinnen und Berkheimer, sehen Berkheim als „Filial“ und nicht als Stadtteil auf Augenhöhe. Zugezogene beschäftigt diese Frage zumeist nicht. Berkheim ist und bleibt halt Berkheim!