Berkheim

Tor zur Filder

Berkheim liegt am südlichen Rand Esslingens und zählt zu den einwohnerreichsten Stadtteilen. Heute leben hier rund 8.000 Menschen, der Stadtteil verfügt zudem über große Gewerbeflächen, in denen sich auch weltweit tätige Unternehmen niedergelassen haben.

Altes Rathaus © Michael Saile
Angepflanztes Ortswappen © Michael Saile
Michaelskirche © Michael Saile

Erste Besiedlungsspuren lassen sich auf das 3. Jahrhundert v. Chr. datieren. Aus der Römerzeit stammen Spuren eines Gutshofes (villa rustica), gegen Ende des 7. Jahrhunderts entstand dort eine kleine Holzkirche. 1142 vermachte Graf Berthold von Hohenberg Lindenfels den Ort dem Kloster Denkendorf. Nach der Reformation gehörte Berkheim zum württembergischen Klosteramt Denkendorf und ab 1806 zum Oberamt Köngen, das 1808 im Oberamt Esslingen (seit 1938 Landkreis Esslingen) aufging.

Im Zuge der Industrialisierung wurde aus dem Bauern und Weberdorf nach und nach eine ländlich geprägte Arbeiterwohngemeinde. Immer mehr Berkheimer zog es jetzt hinunter nach Esslingen, wo sie in den Fabriken Arbeit fanden. Am 1. Mai 1974 wurde Berkheim im Zuge der Gemeindereform nach Esslingen eingemeindet.

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